"Es war nicht so einfach, wie sich das viele vielleicht gedacht haben", erklärte Trainer Peter Zeidler nach dem 2:0-Sieg beim Schlusslicht in Passau. Das hing vor allem mit personellen Problemen zusammen. Denn aus verschiedensten Gründen (Verletzungen, Spieler im Bundesliga-Kader) stand Zeidler vor 150 Zuschauern nur eine arg dezimierte Elf zur Verfügung, gegen Ende der Partie musste sogar Ersatztorwart Sponsel als Feldspieler fungieren.

Dennoch reichte es zu einem ungefährdeten Sieg in Niederbayern, die  Hausherren hatten lediglich eine echte Torchance nach 83 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt war die einseitige Partie aber längst entschieden. Mark Leißing brachte den Club in der 11. Minute nach einem schönen Spielzug über Weber und Möller in Führung, Samil Cinaz machte mit seinem verwandelten Foulelfmeter (Bugl wurde zuvor gefoult) in der 68. Minute den "Sack endgültig zu".

Doch die Nürnberger hätten auch höher gewinnen können, Passaus Schlussmann Kroner und das Aluminium verhinderten aber eine deutlichere Niederlage des künftigen Landesligisten, zudem entschied der Unparteiische Wolfgang Wallesch (SC Kostau) bei einem Weber-Tor auf Abseits (24.).

"Wenn wir den zweiten Platz halten können wäre das ein toller Erfolg, aber ab jetzt legen wir das Hauptaugenmerk auf den Pokal", so Peter Zeidler.

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