1. FC Nürnberg Amateure

Bayernliga (Oberliga Bayern)

10. Spieltag 2005 / 2006

Sonntag., 18.09.2005

SpVgg Greuther Fürth Amateure - 1. FC Nürnberg Amateure

0:0

SPVGG GREUTHER FÜRTH:

Fejzic;

Rundio, Wolf, Müller;

Löhner, Fuchs, Adlung, Judt, Schreckinger;

Schröck, Oehrl

Trainer: Reiner Geyer

Wechsel: Gitschier für Fuchs (46.),

Fleischer für Judt (46.)

Karten: Gelb: Schröck, Fuchs

Tore: ---

1. FC NÜRNBERG:

Stephan;

Kammermeyer, Erhardt;

Wagefeld, Huber, Deigendesch, Szikal, Klarer, Reinhardt, Dausel;

Pagenburg

Trainer: Peter Zeidler

Wechsel: Kett für Dausel (70.),

Weber für Szikal (73.)

Karten: Gelb: Huber

Tore: ---

-

Schiedsrichter: Stefan Schlott

Zuschauer: 510

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.FCN.de

Unentschieden im Bayernliga-Derby

Im mittelfränkischen Bayernligaderby stand nach 90 Minuten unterm Strich ein leistungsgerechtes torloses Unentschieden. Beide Mannschaften hatten in der an Höhepunkten armen Partie vor 512 zahlenden Zuschauern im Fürther Ronhof ihre starken Phasen und auch Torgelegenheiten, ließen aber den konsequenten Zug zum Tor vermissen, sodass dieses Spiel keinen Sieger verdient gehabt hätte.

 Im ersten Durchgang entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, dass der Club aber mit zunehmender Spieldauer in den Griff bekam und sich so eine optische Überlegenheit erspielte. Drei Chancen gab es in Halbzeit Eins zu verzeichnen, alle drei hatte die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler. Nach einer Viertelstunde traf Sebastian Huber auf Pass von Maik Wagefeld nur das Außennetz, vier Minuten später retteten SpVgg-Schlussmann Jasmin Fejzic und Kapitän Sebastian Wolf gemeinsam gegen Martin Klarer, der nach Doppelpass mit Chhunly Pagenburg plötzlich alleine vor dem Fürther Tor auftauchte. Die letzte Möglichkeit im ersten Spielabschnitt hatte Pagenburg nach einer halben Stunde, sein Kopfball nach Wagefeld-Freistoßflanke wurde aber von Fejzic entschärft.

 In der Pause schien dann Fürths Trainer Reiner Geyer die richtigen Worte für seine Schützlinge gefunden zu haben, nicht zuletzt brachten auch zwei Einwechslungen frischen Schwung ins Spiel der Hausherren. Drei Distanzschüsse innerhalb von fünf Minuten brachten das von Alexander Stephan gehütete Nürnberger Tor in Gefahr. Zunächst ließ Tobias Gitschier einen strammen Schuss aus 20 Metern los (48.), der ging aber ebenso knapp vorbei wie der Versuch von Harald Fleischer (52.). Einen Schuss von U-19-Nationalspieler Daniel Adlung konnte Stephan über das Tor lenken. Den darauf folgenden Eckball köpfte Torsten Oehrl an die Lattenunterkante (53.).

Nach diesem stürmischen Beginn legte sich die Aufregung aber zunächst wieder, der Club fand seine Linie wieder und konnte die Partie ausgeglichener gestalten.

 Der größte Aufreger dann zehn Minuten vor Schluss. Maik Wagefeld trat zum Freistoß aus 18 Metern an, der wurde noch abgefälscht und dadurch konnte Fejzic nicht entscheidend abwehren. Das Leder kullerte Richtung Torlinie und Chhunly Pagenburg drückte es noch über die Linie. Als die Nürnberger schon jubelten, entschied aber Schiedsrichter Stefan Schlott (Wurmannsquick) auf Abseits, denn beim Schuss von Wagefeld stand Pagenburg eben im passiven Abseits, der Ball wäre wohl aber auch ohne das Eingreifen des 19-jähirgen ins Tor gerollt.

In Fürth nur mit einem Abseitstor: Chhunly Pagenburg

© www.FCN.de

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