Freundschaftsspiel 2005/06 Mi., 18.01.2006

1. FC Nürnberg - FK Siad Most

1:0 (0:0)

1. FC NÜRNBERG:

Schäfer,

Reinhardt, Wolf, Nikl, L. Müller,

Banovic, Polak, Mintal, S. Müller,

Kießling, Vittek

Trainer: Meyer

Wechsel: Paulus für Nikl (46.), Kristiansen für Polak (46.),

Saenko für Kießling (54.), Lense für Reinhardt (71.),

Pinola für L. Müller (80.), Schroth für Vittek (80.)

Tore: 1:0 Mintal (64.)

FK SIAD MOST:

Svoboda,

Skerle, Novonty, Pikl, Zboncak,

Macek, Pilar, Skoda,

Siegl, Mendy, Jendrusek

Trainer: Scasny

Wechsel: Cizek für Siegl (46.), Prochazka für Macek (46.),

Hrsuka für Jendrusek (46.), Kulvajt für Pikl (61.),

Brzezina für Skoda (73.), Sitarcik für Zboncak (87.)

Tore: ---

-

Schiedsrichter: Brych

Zuschauer: 566

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.FCN.de

1:0-Sieg gegen Siad Most

Gerade einmal 566 Zuschauer wollten am Mittwoch abend im Frankenstadion das vorletzte Testspiel des 1. FC Nürnberg vor dem Rückrundenauftakt am 28. Januar gegen den Hamburger SV sehen. Doch die konnten sich über den ersten Treffer von Marek Mintal in einem Testspiel nach seiner langen Verletzungspause freuen. 

Nach seinem Mittelfußbruch war es in der 64. Minute soweit, einen schönen Pass von Robert Vittek nahm der Slowake an und zog aus halblinker Position humorlos ins lange Ecke ab – der goldene Treffer des Abends beim 1:0-Sieg gegen den FK Siad Most. 

Dass der Endstand nicht deutlicher zu Gunsten der Hausherren ausfiel, daran hatte Mosts Torhüter Martin Svoboda einen wesentlichen Anteil. Vor allem in der ersten Hälfte zeigte der Schlussmann des tschechischen Erstligisten eine ganz starke Leistung und verhinderte den ein oder anderen Gegentreffer. Bei zwei Kopfbällen von Stefan Kießling an den Querbalken stand ihm auch das Glück zur Seite. 

Ansonsten konnte man bei den schwachen Gästen erkennen, warum sie in der tschechischen „Gambrinus-Liga“ derzeit den letzten Tabellenplatz einnehmen, in Gefahr war der Sieg der Meyer-Truppe eigentlich nie. Die zeigte sich zwar stets bemüht um eine spielerische Linie, doch Hans Meyer wird mit seiner Mannschaft noch einiges zu arbeiten haben. „Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, weil wir uns auch viele Torchancen erarbeitet haben. In der zweiten Halbzeit hat uns etwas die Aggressivität gefehlt“, zog der Trainer hernach ein insgesamt positives Fazit.

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