23. Spieltag 1999 / 2000 Mo., 17.04.2000

2. Bundesliga

Chemnitzer FC - 1. FC Nürnberg

1:1 (1:1)

CHEMNITZER FC:

Ananiev, Laudeley, Weber, Mehlhorn, Bittermann, Köhler, Kluge, Oswald, Krupnikovic, Skela, Ullmann

Trainer: Franke

Wechsel: 60. Dittgen (4) für Ullmann, 74. König für Köhler,

83. Kunze für Kluge

Karten: Gelb: Mehlhorn, Skela

Tore: 1:0 Skela (11.)

1. FC NÜRNBERG:

Köpke, Lösch, Nikl, van Eck, Weigl, Störzenhofecker, Ziemer, Stoilov, Krzynowek, Beliakov, Driller

Trainer: Augenthaler

Wechsel: 69. Günther für Weigl,

77. Möckel für Beliakov

Karten: Gelb: Weigl

Tore: 1:1 Beliakov (19.)

-

Schiedsrichter: Kircher

Zuschauer: 10550

Besondere Vorkommnisse: Skela verwandelt Elfmeter (11.)

Spielbericht von www.kicker.de

1Chemnitzer FC - 1. FC Nürnberg 1:1

Der 1. FC Nürnberg verpasste die Gelegenheit, Energie Cottbus den dritten Platz abzujagen und kam beim Chemnitzer FC nicht über ein 1:1 hinaus. Für die Gastgeber war das Remis allerdings mehr als schmeichelhaft.

Chemnitz-Trainer Franke baute seine Anfangself im Vergleich zum Spiel in Aachen gleich auf vier Positionen um: Für den gelbgesperrten Jendrossek rückte Sven Köhler in die Mannschaft, außerdem kamen in der Abwehr Torsten Bittermann und Talent Peer Kluge (für Jens König und Drazen Podunavac) wieder zum Einsatz. Im Sturm setzte Franke auf Mirko Ullmann statt des zuletzt außer Form spielenden Marco Dittgen. Beim Club kehrte Libero Lösch nach seiner schöpferischen Pause beim FC St. Pauli wieder in die Mannschaft zurück, dafür musste sein Vertreter Kos wegen Gelb-Sperre pausieren. Außerdem setzte Klaus Augenthaler im Mittelfeld auf Weigl und ließ Günther zunächst auf der Bank.

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, weswegen das 1:0 durch einen verwandelten Foulelfmeter (Krupnikovic wurde im Strafraum zu Fall gebracht) zu diesem Zeitpunkt verdient erschien. Doch der frühe Rückstand wirkte auf die Franken als „Hallo-Wach-Tablette“ – fortan sahen die 10.550 Zuschauer fast ausschließlich ein Spiel auf nur noch ein Tor. In der 19. Minute staubte Beliakov zum Ausgleich ab, nachdem zuvor Ananiev einen Schuss von Martin Driller noch abwehren konnte.

Es häuften sich die Torchancen für die Gäste, darunter einige „hundertprozentige“ wie von Martin Driller, der in der 33. Minute nach einem Konter unbedrängt vor dem Chemnitzer Tor den Ball verstolperte. Driller vergab noch eine Reihe weiterer Chancen, doch auch andere Club-Akteure (etwa Nikl in der 82. oder Jochen Weigl in der 57. Minute) scheiterten entweder am eigenen Unvermögen oder am Können von Antonio Ananiev, der an diesem Abend zu den Besten seiner Mannschaft gehörte.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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