16. Spieltag 1975 / 76 Sa., 22.11.1975

2. Bundesliga Süd

Eintracht Kreuznach - 1. FC Nürnberg

1:3 (1:1)

EINTRACHT KREUZNACH:

Kirsch, Hufsky, Holste, Brust, May, Alber, Zacher, Reichenberger, J. Wilhelm, Andree ,Volp

Trainer: ?

Wechsel: W. Wilhelm für Reichenberger (49.), Kolb für W. Wilhelm (77.)

Karten: ?

Tore: 1:0 Volp (15.)

1. FC NÜRNBERG:

Schwarzwälder; Pechtold, Stocker, Rüsing, Hannakampf, Dämpfling, Petrovic, Nüssing, Walitza, Meininger, Eder

Trainer: Tilkowski

Wechsel: Sturz für Rüsing (27.), Majkowski für Eder (79.)

Karten: ?

Tore: 1:1, 1:3 Nüssing (41., 89.), 1:2 Walitza (72.)

-

Schiedsrichter: Huster

Zuschauer: 10000

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht aus der FCN - Vereinszeitung Nummer 12 vom Dezember 1975

Nach der Pause starker Club

Auch diese schwere Hürde beim Neuling Eintracht Kreuznach wurde genommen. Anfangs, in den ersten 45 Minuten, mit etwas mehr Mühe, dann aber im zweiten Durchgang mühelos. Die Club-Elf spielte gut, aus dem Mittelfeld heraus sehr stark und dank eines nimmermüden Dieter Nüssing auch gefährlich. Nüssing war es auch, der kurz vor der Pause das wichtige Ausgleichstor erzielte.

Kreuznach war nach einer Viertelstunde unnötig in Führung gegangen, als Schwarzwälder einen Ball nicht festhalten konnte und Volp einschoß. Doch später machte der Clubtorhüter seinen Fehler wieder gut. Wie schon gesagt, der Club spielte nach der Pause stark und als Walitzas Kopfball nach Nüssing-Flanke das 2:1 brachte, zweifelte niemand mehr am Sieg. Nüssings herrliches Tor zum 3:1 unterstrich nur noch die Stärke nach der Pause. Nach 9 Wochen Sperre war Dani Petrovic erstmals wieder dabei und spielte im Mittelfeld mit viel Übersicht.

Sein erstes Ligaspiel bestritt Günther Dämpfling, der anfangs nervös war, aber immer sicherer wurde und hin und wieder sogar schon recht kaltschnäuzig wirkte. Ein gelungener Einstand, noch dazu wenn man berücksichtigt, daß sein „Rückhalt" Manni Rüsing nach 27 Minuten mit einer tiefen Rißwunde (verursacht durch einen gegnerischen Stollen) am linken Oberschenkel ins Krankenhaus mußte. Hier wurde die Wunde genäht.

Dieses Spiel war eine gute Grundlage für die folgenden zwei Heimspiele gegen Hof und VfB Stuttgart. Und es brachte auch endlich wieder die Tabellenspitze vor Saarbrücken ein.

F. Schäfer

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