12. Spieltag 2000 / 2001 Montag, 13.11.2000

2. Bundesliga

1. FC Nürnberg - VfL Osnabrück

3:1 (2:0)

1. FC NÜRNBERG:

Köpke,

Günther, Nikl, Johansson, Wiblishauser,

Weigl, Störzenhofecker, Stoilov, Krzynowek,

Möckel, Driller

Trainer: Augenthaler

Wechsel: Junior für Weigl (57.),

Tavcar für Krzynowek (65.),

Ogungbure für Störzenhofecker (83.)

Karten: Gelb: Weigl (24.), Johansson (75.), Ogungbure (89.)

Tore: 1:0 Stoilov (19.), 2:0 Driller (33.), 3:0 Möckel (49.)

VfL OSNABRÜCK:

Brunn,

Schwinkendorf, Wenschlag, Rose, Schütte,

Enochs, Spork, Weiland, Hey,

Claaßen, Janiak

Trainer: Gans

Wechsel: Brinkmann für Schütte (60.),

Petri für Janiak (76.)

-

Karten: Gelb: Janiak (30.), Rose (56.), Weiland (79.)

Tore: 3:1 Claaßen (70.)

-

Schiedsrichter: Gagelmann

Zuschauer: 10.700

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.kicker.de

1. FC Nürnberg - VfL Osnabrück 3:1

Der 1. FC Nürnberg kam gegen den Tabellenvorletzten aus Osnabrück zu einem ungefährdeten 3:1-Heimsieg. Die Tore erzielten Stoilas, Driller mit seinem 8. Saisontreffer sowie Möckel bei einem Gegentor von Claaßen.

Obwohl Trainer Klaus Augenthaler im Vorfeld davor gewarnt hatte, den Gegner zu unterschätzen, begann der Club die Partie alles andere als konzentriert.

Ohne großes Abtasten ergaben sich schnell Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gastgeber allzu sorglos agierten und mit mangelnder Zuordnung vor allem in der Rückwärtsbewegung den auswärts bisher sieglosen Osnabrückern einige gefährliche Torchancen erlaubten.

Erst mit dem zweiten Treffer durch Martin Drillers achtes Saisontor, der zuvor vier Spiele ohne Erfolgserlebnis geblieben war und in der neunten Spielminute bereits am Pfosten gescheitert war, bekam der Club das Spiel besser in den Griff. Vor allem Krzynowek sorgte über die linke Seite immer wieder für Gefahr vor dem von Brunn gehüteten Gästetor.

Kurz nach Wiederanpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Gagelmann nutzte Christian Möckel nach einer Stoilas-Flanke eine Kopfballvorlage von Sturmpartner Martin Driller zum vorentscheidenden 3:0.

Gegen insgesamt nun harmlose Osnabrücker versäumte es der Club, seine spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Vielmehr gelang den Gästen durch Claaßen bei einem ihrer wenigen konstruktiven Angriffe in der zweiten Halbzeit der Ehrentreffer zum 3:1-Endstand. Der 1. FC Nürnberg siegte auch in seinem sechsten Heimspiel und vergrößerte den Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz auf nunmehr zehn Punkte.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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