11. Spieltag 2000 / 2001 Montag, 06.11.2000

2. Bundesliga

1. FC Saarbrücken - 1. FC Nürnberg

2:2 (1:0)

1. FC SAARBRÜCKEN:

Eich,

Molz, Hutwelker, Tiéku, Cartus,

Toppmöller, Muschinka, Susic, Hörster,

Bender, Krieg

Trainer: Toppmöller

Wechsel: Adiele für Tiéku (44.),

Laping für Toppmöller (64.),

Bartolovic für Muschinka (85.)

Karten: Gelb: Tiéku, Bender

Tore: 1:0 Krieg (6.), 2:1 Hutwelker (90.)

1. FC NÜRNBERG:

Köpke,

Nikl, Kos, Johansson, Wiblishauser,

Weigl, Störzenhofecker, Stoilov, Krzynowek,

Möckel, Driller

Trainer: Augenthaler

Wechsel: Günther für Kos (76.),

Tavcar für Stoilov (78.),

Junior für Weigl (81.)

Karten: Gelb: Kos, Wiblishauser

Tore: 1:1 Weigl (47.), 2:2 Störzenhofecker (90.)

-

Schiedsrichter: Schmidt

Zuschauer: 18.000

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.kicker.de

1. FC Saarbrücken - 1. FC Nürnberg 2:2

In einer kampfbetonten Partie blieb der Tabellenführer aus Nürnberg weiterhin ungeschlagen. Weigl und Störzenhofecker sorgten nach den Führungstreffern von Krieg und Hutwelker für das insgesamt gerechte Remis.

Mit einem Paukenschlag in der 5. Minute begann die Spitzenpartie im Ludwigspark durch das Führungstor von Saarbrückens einziger nomineller Spitze Rainer Krieg nach einem katastrophalen Fehler von Nikl.

Der Club, mit dem wiedergenesenen Stoikos Stoilas als wenig überzeugendem Taktgeber im Mittelfeld, erspielte sich zwar danach eine optische Überlegenheit, ohne sich klare Torchancen erarbeiten zu können. Saarbrücken machte geschickt die Räume eng und blieb bei den sich nun bietenden Kontern gefährlich.

Nachdem Nikl es versäumte, seinen Fehler bei einer der wenigen Torgelegenheiten der Nürnberger wieder gutzumachen, verpasste Hutwelker auf der Gegenseite die mögliche Vorentscheidung, als er allein vor dem glänzend reagierenden Köpke eine sichere Einschussmöglichkeit vergab.

Mit dem Ausgleichstreffer bereits kurz nach Wiederanpfiff durch Weigl, der nach einer Linksflanke des insgesamt sehr aktiven Möckel erfolgreich abschloss, entwickelte sich in der Folgezeit ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, ohne allerdings spielerische Highlights zu liefern.

Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend in Szene setzen, da vor allem von Driller bei Nürnberg als auch Krieg bei den Gastgebern kaum Gefahr ausging.

In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse: Nach Hutwelkers vermeintlichem Siegtreffer im Anschluss an einen Bender-Freistoss in der letzten Spielminute gelang schließlich Störzenhofecker mit einem von Molz unglücklich abgefälschtem Schuss im Gegenzug noch der Ausgleich.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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