8. Spieltag 1999 / 2000 Mo., 18.10.1999

2. Bundesliga

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC

4:3 (1:2)

1. FC NÜRNBERG:

Köpke, Nikl - Grasser, van Eck, Leitl, Störzenhofecker, Stoilov, Krzynowek, Feinbier, Hobsch, Beliakov

Trainer: Rausch

Wechsel: 46. Günther für Leitl, 46. Möckel für Stoilov,

83. Täuber für Grasser

Karten: Gelb: Hobsch, Köpke, Störzenhofecker, van Eck

Tore: 1:0, 3:2, 4:3 Hobsch (21., 73., 90. ), 2:2 Beliakov (51.)

KARLSRUHER SC:

Jentzsch, Kritzer, Addo, Grimm, Sequeira, Braun, Arnold, Pavlin, Bäumer, Krieg, Meissner

Trainer: Buchwald

Wechsel: 46. Walter für Jentzsch, 71. Molata für Meissner,

82. Auer für Addo

Karten: Gelb: Bäumer, Grimm, Braun

Tore: 1:1 Martin Braun (31.), 1:2, 3:3 Krieg (41., 88.)

-

Schiedsrichter: Weiner

Zuschauer: 13000

Besondere Vorkommnisse: Krieg verwandelt Elfmeter (88.), Hobsch verwandelt Elfmeter (90.)

Spielbericht von www.kicker.de

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC 4:3

Im Montagsspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem Karlsruher SC erlebten die Zuschauer im Frankenstadion ein ebenso torreiches wie dramatisches Spiel. Die Nürnberger behielten dank dreier Treffer von Bernd Hobsch mit 4:3 die Oberhand. Den Siegtreffer erzielte Hobsch in der letzten Spielminute durch einen Foulelfmeter gegen das Team von Interimscoach Guido Buchwald.

Eine schöne Flanke von Feinbier verlängerte Van Eck auf Hobsch, der die Nürnberger Führung erzielte (21.). Der Karlsruher Ausgleich gelang Martin Braun nach schönem Zuspiel von Marc Arnold. Der Mittelfeldspieler ließ Andreas Köpke im Club-Tor keine Chance (31). Die Badener gingen vor der Pause sogar noch in Führung. Rainer Krieg versetzte Markus Grasser nach Pass von Pavlin und ließ Köpke mit einem schönen Schuss aus der Drehung erneut keine Abwehrmöglichkeit (41.). Die Führung für das Team von Interimscoach Guido Buchwald hielt nach der Pause aber nur noch sechs Minuten. Dimcho Beliakov glich für die Nürnberger aus (51.). In der 73. Minute war erneut Bernd Hobsch zur Stelle. Der 31-Jährige überwand den für den verletzten Simon Jentsch eingewechselten KSC-Keeper Walter. Die Schlussphase war an Dramatik kaum zu überbieten. Zunächst bekamen die Gäste nach einem Foul von Marek Nikl an Miran Pavlin einen Elfmeter zugesprochen, den Rainer Krieg mit seinem neunten Saisontreffer sicher verwandelte (88.). Nur zwei Minuten später pfiff Schiedsrichter Weiner dann erneut Strafstoß. Diesmal für die Gastgeber. Marco Grimm hatte Beliakov zu Fall gebracht. Bernd Hobsch sorgte mit seinem dritten Treffer für die Entscheidung zugunsten der Nürnberger.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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