Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 4 vom April 1981

Trainer Fritz Popp atmete nach den 90 Spielminuten auf dem Lauterer Betzenberg trotz des 1:3 sogar noch hörbar auf: denn nach Popps und nach der Meinung aller war die Clubmannschaft mit diesem Ergebnis noch gut bedient. Die Niederlage hätte höher ausfallen können, ja sogar müssen.

Alle guten Vorsätze des 1. FCN, in Kaiserslautern zuerst einmal die Anfangsphase zu überstehen, waren bereits nach zwei Minuten über den Haufen geworfen, denn Wendt schoß zum 1:0 ein. Und nach zehn Minuten erhöhte Funkel auf 2:0. Damit war praktisch alles gelaufen, auch wenn vorübergehend Hoffnungen aufkeimten, als Oberacher blitzschnell reagierte und unter Torhüter Hellström hinweg auf 2:1 verkürzen konnte.

Der Club hätte mit diesem Resultat in die Halbzeit gehen müssen, vielleicht hätte er dann für die zweiten 45 Minuten so viel Auftrieb bekommen, um stärker aufzuspielen.

Aber das unnötige 3:1 unmittelbar vor dem Pausenpfiff durch Geye versetzte dem Club bereits vorzeitig den K. o.-Schlag. Es gab nicht mehr viel Gutes über den Club zu berichten, es sei denn, man lobt die enorme Steigerung von Horst Weyerich und die gute Leistung von Hintermayer.

Insgesamt hatte der 1. FCN nicht viel zu bieten auf dem Betzenberg. Die Clubanhänger waren arg enttäuscht. Noch mehr Fritz Popp, der für das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Köln personelle Konsequenzen andeutete. Übrigens: Peter Stocker bekam auf dem Betzenberg seine 4. gelbe Karte und muß gegen Köln pausieren.

F. S.

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Links: Franz Oberachers Nachsetzen brachte den Club auf 2:1 heran. Der Club hatte auf dem Betzenberg für einige Minuten noch Hoffnungen.

Mitte: Die halbe Club-Hintermannschaft sah zu, wie Rainer Geye Sekunden vor der Pause zum 3:1 einschoß.

Rechts: Blitzstart auf dem Betzenberg: Benny Wendt (links) erzielt das 1:0. Rechts kann Stocker nicht mehr eingreifen.

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