1. FC Nürnberg Amateure

Regionalliga Süd

34. Spieltag 2008 / 2009

Samstag, 06.06.2009

1. FC Heidenheim - 1. FC Nürnberg Amateure

0:3 (0:1)

1. FC HEIDENHEIM:

Sabanov;

da Silva, Göhlert, Feistle, Meier;

Bagceci, Klarer, Schnatterer, Spann;

Heidenfelder, Jarosch

Trainer: Frank Schmidt

Wechsel: Demirkiran für Heidenfelder (58.),

Essig für Schnattererv (63.),

Endler für Bagceci (80.)

Karten: ---

Tore: ---

-

1. FC NÜRNBERG:

Batz;

Gareis, P. Wolf, Gehring, Weiser;

Krämer, Valentini, Kling, Stiefler;

Kulabas, Fuchs

Trainer: René Müller

Wechsel: Novak für Kulabas (74.),

Ekinci für Fuchs (74.),

Wenninger für Kling (80.)

Karten: Gelb: Kling (33.), P. Wolf (65.)

Tore: 0:1  Kulabas (43.), 0:2  Stiefler (59.),

0:3  Gehring (72.)

-

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)

Linienrichter: ?

Zuschauer: 3.850

Besondere Vorkommnisse: Gehring trifft Elfmeter (72.)

Spielbericht von www.FCN.de

1. FC Nürnberg II siegt im Finale

Club II holt Dreier bei Aufsteiger Heidenheim. Kulabas, Stiefler und Gehring treffen beim 3:0 (1:0) zum Saisonfinale.

In einem zum Ende hin einseitigen Schlagabtausch erspielte sich das Team von Trainer René Müller und Dieter Nüssing am Samstag, 06.06.09, einen verdienten 3:0-Sieg. Der 1. FC Nürnberg II schaffte damit nach dem Aufstieg im Juni 2008 einen sensationellen 5. Tabellenplatz in der Regionalliga Süd. Heidenheim stand schon am 33. Spieltag nach dem 2:0-Auswärtssieg über den KSC II als Meister fest. Herzlichen Glückwunsch also an den 1. FC Heidenheim 1846, der damit neben Borussia Dortmund II (Regionalliga West) schon vorzeitig den Gang in die 3. Liga antreten durfte.

Schenken wollte der Club II dem Regionalliga Süd-Meister dennoch nichts; zwar war der Müller-Elf der fünfte Rang nicht mehr zu nehmen, nach zuletzt viermaliger Punkteteilung sollte zum Saisonabschluss doch nun endlich der Dreier her. Auf der anderen Seite hatte die Elf um Trainer (und Ex-Cluberer) Frank Schmidt noch etwas gutzumachen: Am 17. Spieltag hatte der FCH im easyCredit-Stadion eine empfindliche 6:1-Klatsche hinnehmen müssen.

Lässige Heidenheimer

Schon seit 12 Uhr strömten die Heidenheimer ins Albstadion zur vor-feierlichen Regionalliga-Partie. Vor dem Anpfiff wurde dem Heidenheimer Kapitän Erol Sabanov vom Spielleiter der Regionalliga Süd Günter Seith und dem Geschäftsführer des Süddeutschen Fußballverbandes Hans Scheuerer der Meister-Wimpel überreicht. Der sportliche Leiter des Nürnberger NachwuchsLeistungsZentrums Dieter Nüssing gratulierte ebenfalls zum Heidenheimer Aufstieg, überreichte Sabanov einen Blumenstrauß und Trainer Schmidt einen Wimpel im Namen des 1. FC Nürnberg.

3850 Zuschauer waren gekommen und sahen noch zu Spielbeginn überlegene Gastgeber. Batz konnte in der 6. Minute jedoch nach einem Schuss Heidenfelders seinen Kasten sauber halten. In der 28. Minute scheiterte Kulabas zunächst noch nach Gareis-Zuspiel aus neun Metern halbrechts am herausstürzenden Torwart. Es wurde deutlich: Die Heidenheimer ließen sich zunehmend zurückfallen, der Club biss sich in der gegnerischen Hälfte fest. Die Angriffsversuche wurden in der 43. Minute denn auch belohnt: Stiefler trat einen Freistoß aus 28 Metern halbrechts, Kulabas stieg hoch und köpfte den sehr gut getretenen Ball ins rechte obere Eck an Keeper Sabanov vorbei – 1:0 für den Club!

Der Club ließ nicht locker

In Hälfte zwei ging es nahtlos weiter: In der 49. Minute war es Verteidiger Alexander Weiser, der einen 25-Meter-Freistoß nur um Zentimeter am Tor vorbeisetzte. Drei Zeigerumdrehungen später Glück für den Club: Bagceci vom FCH köpfte eine Heidenfelder-Flanke freistehend vorbei. Es ging Schlag auf Schlag: In der 59. wehrte Sabanov einen 25-Meter-Knaller von Patrick Wolf auf den Fuß von Stiefler ab, der aus 12 Metern problemlos versenkte: 2:0!

Die Heidenheimer schienen aufzustocken, denn in der 72. Minute fiel wieder ein Tor. Fuchs wurde gefoult, nachdem er Sekunden vorher freistehend am Torhüter gescheitert war. Kai Gehring verwandelte den fälligen Freistoß bombensicher im linken unteren Eck – 3:0! Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach - den sportlichen Teil ihrer Aufstiegsfeier hatten sich der FCH sicherlich anders vorgestellt. In der 88. Minute vergab der für Fuchs gekommene Cem Ekinci nach Stiefler-Vorlage alleine vor Sabanov noch die Chance zum 4:0. Das sollte es dann aber auch gewesen sein, die Aufstiegsfeier im alten Albstadion konnte beginnen. Fazit: Eine klasse Leistung unserer jungen Elf zum Abschluss einer hervorragenden Regionalliga-Saison.

Gratulation an Trainer Schmidt

FCH-Trainer Frank Schmidt: „Geist und Körper waren müde, durch diese Niederlage wollen wir uns aber die Feierlaune nicht verderben lassen.“

FCN II-Trainer René Müller: „Noch einmal herzlichen Glückwunsch an die Heidenheimer, insbesondere an Trainer Frank Schmidt. Die Heidenheimer haben die Meisterschaft gewonnen und wir das Finale.“

© www.FCN.de

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