Freundschaftsspiel 2003 / 2004 Di., 12.08.2003

1. FC Nürnberg - Bayern München

0:2 (0:1)

1. FC NÜRNBERG:

Kampa, Wiblishauser, Rafael, Wolf, Paßlack, Mintal, Larsen, Nikl, L. Müller, Driller, Udi*

Trainer: Wolf

Wechsel: Schäfer für Kampa, Stehle für Wolf,

Kukielka für Paßlack, Kügler für Mintal, Jarolim für Larsen,

Fernando für Nikl, Vlademir für Udi* (alle 46.) Wiesner für Driller (59.)

Karten: ---

Tore: ---

* = Gastspieler

BAYERN MÜNCHEN:

Rensing, Sagnol, Demichelis, Kuffour, Lizarazu, Deisler, Jeremies, Schweinsteiger, Zé Roberto, Makaay, Elber

Trainer: Hitzfeld

Wechsel: Linke für Demichelis, Hargreaves für Schweinsteiger (alle 46.),

Rau für Lizarazu, Feulner für Zé Roberto,

Misimovic für Makaay, Trochowski für Elber (alle 70.)

Karten: ---

Tore: 0:1 Elber (43.), 0:2 Deisler (80.)

-

Schiedsrichter: Schmidt

Zuschauer: 29102

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.fcn.de

Club & Bayern feiern Fußballfest

Die Fans waren sich einig: Das war ein tolles Fußballfest im Frankenstadion. Sensationelle 30.000 Zuschauer erlebten beim 2:0 des FC Bayern im fränkischen Derby gegen den Club einen unterhaltsamen Fußballabend.

"Danke an die Bayern, es hat Spaß gemacht", drückte FCN-Trainer Wolfgang Wolf nach Spielende aus, was alle im weiten Rund dachten. Dass der Deutsche Meister die Partie durch die Treffer von Elber (43.) und Deisler (80.) mit 2:0 für sich entschied, störte auch keinen Club-Fan so wirklich.

Im Gegenteil! "Die Stimmung war phantastisch", schwärmte Mannschaftskapitän Tommy Svindal Larsen - und hofft, dass er noch die Realisierung des neuen Kultsongs von den Rängen erlebt. "2010, ihr werdet es schon sehen, wir holen den UEFA-Cup ...", scholl es immer wieder durchs Stadion.

Während bei den Bayern Superstar Roy Makaay sein Debüt noch ohne Treffer gab, dürften für FCN-Testspieler Kfir Udi die ersten 45 Minuten für den Club auch die letzten gewesen sein. "Ein guter Mann, aber nicht der Typ Stürmer, den ich suche", beschied Wolfgang Wolf die Vorstellung des Israeli.

Lob für die Bayern gab`s nicht nur fürs Kommen, sondern auch für die spielerische Darbietung - wobei FCN-Abwehrspieler Thomas Stehle mit seiner Feststellung wieder einmal den Vogel abschoss. "Solche Gegner", schmunzelte er in die Mikrofone, "gibt`s in der zweiten Liga nicht oft ..."

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