7. Spieltag 2003 / 2004 So., 28.09.2003

2. Bundesliga

MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg

2:1 (1:0)

MSV DUISBURG:

Langerbein, Wolters, Schröder, Drsek, Hirsch, Keidel, Maas, Bugera, Deus Santos, Spizak,, Kurth

Trainer: Meier

Wechsel: Tweed für Schröder (46.),

Gruev für Deus Santos (72.),

Ahanfouf für Spizak (85.)

Karten: Gelb: Spizak, Bugera, Keidel, Schröder

Tore: 1:0 Kurth (19.), 2:1 Ahanfouf (88.)

1. FC NÜRNBERG:

Schäfer, Paßlack, Kukielka, Stehle, Reinhardt, Nikl, L. Müller, Mintal, Driller, Krzynowek, Vittek

Trainer: Wolf

Wechsel: Oktay Derelioglu für Nikl (46.),

David für Krzynowek (81.),

Kießling für Driller (89.)

Karten: Gelb: Driller, Paßlack, Vittek

Tore: 1:1 Stehle (59.)

-

Schiedsrichter: Weiner

Zuschauer: 8762

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.kicker.de

MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg 2:1

Nach der 1:2-Niederlage in Aachen änderte MSV-Coach Norbert Meier sein Team auf einer Position. Für Peschel rückte Caca in die Startformation. FCN-Trainer Wolfgang Wolf plagten vor allem Abwehrsorgen, er musste neben den beiden gesperrten Paulus und Wolf auf die verletzten Wiblishauser und Kos verzichten. Nach dem 1:1 gegen Fürth kamen Paßlack und Kießling für Wolf und Kapitän Larsen ins Team.

Der MSV war in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft, dominierte vor allem mit seinem Flügelspiel die Partie. Die Nürnberger hatten ihre Chancen in den ersten Spielminuten, als Krzynowek und Vittek in aussichtsreicher Position scheiterten. Je länger das Spiel dauerte, desto deutlicher wurde die Überlegenheit der Gastgeber. Der Führungstreffer des Ex-Nürnbergers Markus Kurth war die logische Konsequenz. Spizak setzte sich auf dem rechten Flügel durch und flankte in die Mitte. Dort kam Kurth vor Paßlack an die Kugel und überwand Schäfer aus kurzer Distanz.

Nach dem Wechsel begannen die Nürnberger, bei denen Neuzugang Oktay nun sein Debüt gab, engagierter und kamen nach einer knappen Stunde zum Ausgleich. Driller köpfte den Ball in die Mitte - der Abwehrversuch des MSV landete genau bei Stehle und der Nürnberger Defensivmann zog vom Strafraum ab. Keeper Langerbein war chancenlos. Aber auch in der zweiten Hälfte wurde der MSV immer stärker, je länger die Begegnung dauerte. In der Schlussphse setzten die Duisburger den FCN mächtig unter Druck und wurden belohnt. Der eingewechselte Ahanfouf narrte Paßlack und traf aus spitzem Winkel in die linke obere Ecke.

Die zweite Niederlage war für den FCN ein weiterer herber Rückschlag. Die Wolf-Schützlinge sind nun schon seit fünf Spielen ohne Sieg und haben gerade mal zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Der MSV - bislang ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurück - hat durch den "Dreier" wieder Anschluss an die Spitzenplätze.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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