5. Spieltag 2003 / 2004 So., 14.09.2003

2. Bundesliga

Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg

3:3 (1:2)

ERZGEBIRGE AUE:

Petkov, G. Berger, Noveski, Emmerich, Jendrossek, Heidrich, Grund, F. Berger, Shubitidze, Curri, Broum

Trainer: Schädlich

Wechsel: Rehm für Jendrossek (37.),

Jank für Broum (72.),

Kurth für Grund (72.)

Karten: Gelb: G. Berger, Shubitidze; Rot: Heidrich (43.)

Tore: 1:2 Shubitidze (33.), 2:3 Curri (73.), 3:3 Emmerich (77.)

1. FC NÜRNBERG:

Schäfer, Nikl, Stehle, Paulus, Wolf, Kukielka, Larsen, Mintal, Krzynowek, Ciric, Vittek

Trainer: Wolf

Wechsel: Paßlack für Ciric (46.),

Driller für Larsen (64.),

L. Müller für Mintal (81.)

Karten: Gelb: Larsen, Nikl; Rot: Paulus (45.)

Tore: 0:1 Nikl (10.), 0:2, 1:3 Krzynowek (13., 58.)

-

Schiedsrichter: Keßler

Zuschauer: 12500

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Heidrich (43.), Rote Karte für Paulus (45.), Emmerich trifft Elfmeter (77.)

Spielbericht von www.kicker.de

Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg 3:3

Auf Seiten von Erzgebirge Aue brachte Trainer Schädlich nach dem 0:1 in Aachen Krasselt, Grund und Broum für Rehm, Kurth und Jank. Bei den Nürnbergern gaben Thomas Paulus und Neuzugang Vittek ihre Debüts. Außerdem nominierte Trainer Wolf Stehle und Wolf nach dem 2:2 gegen Cottbus. Dafür mussten Rafael, Wiblishauser und David weichen. Spielgestalter Jarolim wechselte bekanntlich zum Hamburger SV.

Die Gäste gingen früh in Führung und schienen einen klaren Sieg einzufahren. Nikl fälschte einen Vittek-Schuss unhaltbar für Petkov ab. Krzynowek schloss mit einem strammen Linksschuss von der Strafraumgrenze ab. Doch die erneut umgekrempelte Nürnberger Hintermannschaft erwies sich als wenig sattelfest. Noch vor der Pause kam Aue durch Shubitidze zum Anschlusstreffer. Die Schlussphase der ersten Hälfte war dann von großer Hektik geprägt. Sowohl Heidrich als auch Paulus sahen Rot.

Nach der Pause erhöhte Krzynowek auf 3:1 für die Gäste. Kukielka und Vittek spielten den polnischen Nationalspieler frei, der ganz cool und souverän Petkov keine Chance ließ. Doch auch der erneute Zwei-Tore-Vorsprung sorgte nicht für Ruhe im Nürnberger Spiel. Der Aufsteiger fightete zurück und kam durch Curri und Emmerich (Foulelfmeter) noch zum verdienten Ausgleich.

Aue verdiente sich den Punkt gegen den Bundesliga-Absteiger redlich. Die Nürnberger verstanden es nicht, den zweimaligen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Vor allem die erneut nicht überzeugende Defensive wird FCN-Trainer Wolf noch einiges Kopfzerbrechen bereiten.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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