Freundschaftsspiel 2002 / 2003 Sa., 03.08.2002

VfB Lübeck - 1. FC Nürnberg

1:1 (0:1)

VfB LÜBECK:

?

Trainer: ?

Wechsel: ?

-

Karten: ---

Tore: 1:1 Bärwolf (76.)

1. FC NÜRNBERG:

Schäfer, Nikl, Sanneh, Kos, Popovic, Todorovic, Petkovic, Jarolim, Michalke, Belic, Driller

Trainer: Augenthaler

Wechsel: Cacau für Belic (46.),

Stehle für Kos (50.),

Kügler für Todorovic (55.),

Müller für Popovic (65.),

Villa für Driller(77.)

Karten: ---

Tore: 0:1 Driller (44.)

-

Schiedsrichter: ?

Zuschauer: 3000

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht von www.fcn.de

Remis an der Lohmühle

Nürnberg – Im letzten Härtetest vor der anstehenden Bundesligasaison 2002/2003 kam der 1. FC Nürnberg bei Zweitligist VfB Lübeck (03.08.02) zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden. Vor ca. 3000 Zuschauern an der altehrwürdigen Lohmühle gelang dem Club ein flotter Auftakt.

Eingedrillert

Allein Martin Driller hätte früh für eine Vorentscheidung sorgen können. Doch irgendwie klebte dem Blondschopf das Schusspech an den Stiefeln. In der 12. Minute machten sich die über 100 mitgereisten Fans aus dem Frankenland jubelfertig, doch der Rechtsschuss von Driller fand in Lübecks Keeper Maik Wilde seinen Bezwinger. Acht Minuten später segelte ein Kopfstoss vom Club-Stürmer nur hauchdünn am Pfosten vorbei. 27 Minuten gespielt, da tauchte Neuzugang Milan Belic erstmals gefährlich vor dem Hanseaten-Kasten auf. Die größte Chance besaß der Wirbelwind in der 37. Minute, allerdings verfehlte sein Schlenzer das Ziel ebenfalls nur um Haaresbreite.

Kurz vor dem Pausentee war’s endlich soweit: Martin Driller wetzte die Scharte aus und markierte im dritten Anlauf den vielumjubelten Führungstreffer. Dusan Petkovic hebelte mit einem 50 Meter-Flugball die komplette Hintermannschaft des Aufsteigers aus den Angeln. Driller übernahm die Kugel im Lauf und tanzte Wilde aus, bevor er routiniert einschob.

Lübeck wurde besser

Nach der Pause kam der Gastgeber besser in Tritt und erreichte ein deutliches Übergewicht an Spielanteilen. Folgerichtig fiel in der 76. Minute der Ausgleich und gleichzeitig auch das Endergebnis in diesem Vorbereitungsspiel. Daniel Bärwolf nutzte das Tohuwabohu im FCN-Strafraum eiskalt aus und reagierte aus dem Gewühl heraus am schnellsten.

Coach Klaus Augenthaler nahm das magere Unentschieden gelassen: "Mir ist noch etwas Sand im Getriebe lieber als ein klarer Sieg. Gegen Bochum weiß ich , was ich zu tun habe." So möchte der Trainer das Ablösespiel für den aus Lübeck an den Valznerweiher gewechselten Raphael Schäfer nicht überbewerten.

Ärztliches Bulletin

Zumal sich die Liste der Geschonten sehen lassen kann. Frank Wiblishauser, Stephan Paßlack, Frey, Andreas Wolf, Jesus Junior, Sasa Ciric und Tommy Larsen mussten aufgrund von verschiedensten Blessuren die passive Zuschauerrolle übernehmen oder blieben sogar in Nürnberg zurück.

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