Pokal 3. Runde 1978 / 79 Mi., 29.11.1978

Tennis Borussia Berlin - 1. FC Nürnberg

0:2 (0:1)

TENNIS BORUSSIA BERLIN:

Welz,

Hanisch, Ziegert, Hochheimer,

Marczewski,

Arbinger, Hansen, Schulz, Schilling,

Stolzenburg, N. Schmitz

Trainer: ?

Wechsel: ---

Karten: ?

Tore: ---

1. FC NÜRNBERG:

Müller,

Stocker, J. Täuber, Dämpfling,

Weyerich,

Lieberwirth, Schmider, Berkemeier, K. Täuber,

Hoeneß, Zivaljevic

Trainer: Kern

Wechsel: Beierlorzer für Berkemeier (46.)

Karten: ?

Tore: 0:1 Lieberwirth (16.), 0:2 K. Täuber (75.)

-

Schiedsrichter: Barnick

Zuschauer: 3.107

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 12 vom Dezember 1978

CLUB IN DER 4. RUNDE

Es gibt auch Erfolgserlebnisse für den 1. FCN.

Im vorgezogenen DFB-Pokalspiel der 3. Hauptrunde qualifizierte sich der Club durch ein 2:0 beim II.-Ligisten Tennis Borussia Berlin für die nächste Runde. Nur 3107 zahlende Zuschauer waren an diesem Mittwochabend ins Olympiastadion gekommen.

Der Club ging bereits in der 16. Minute in Führung, als Berlins Torhüter Gerd Welz (einst beim 1. FCN) unbedrängt einen Flankenball von Schmider fallen ließ und Lieberwirth den Ball ins Tor schoß. Der Club hätte bis zur Pause noch ein oder zwei Tore schießen können.

Nach dem Wechsel Ärger um Schiedsrichter Barnick, als Klaus Täuber einen Kopfballtreffer erzielte, aber der Unparteiische dieses 2:0 nicht anerkannte. Welz wurde bei dem Eckball nicht von Hoeneß gefoult, sondern vom eigenen Abwehrspieler Ziegert. Dieses 2:0 kurz nach der Pause hätte dem Club mehr Sicherheit gegeben.

So mußte er noch bangen, denn die Berliner hatten in der folgenden Zeit ebenfalls einige Möglichkeiten, Tore zu erzielen. In der 75. Minute glückte schließlich Klaus Täuber doch das 2:0. Damit war die Partie gelaufen und der Club in der 4. Pokalrunde.

Trainer Kern trauerte am Ende einigen guten Torchancen nach. Das Ergebnis hätte höher ausfallen können.

F. S.

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