Freundschaftsspiel 1978 / 79 Di., 18.07.1978

1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart

0:4 (0:1)

1. FC NÜRNBERG:

Müller,

Stocker, Dämpfling, Weyerich,

Schöll,

Eder, Berkemeier, Petrovic, Lieberwirth,

Walitza, Heidenreich

Trainer: Kern

Wechsel: Pausch für Dämpfling (46.),

Susser für Berkemeier (46.),

Zivaljevic für Walitza (46.),

Sommer für Lieberwirth (69.),

Steinkirchner für Heidenreich (69.)

Karten: ?

Tore: 0:4 Pausch (70.)

VfB STUTTGART:

Funk,

Martin, Karl-Heinz Förster, Holcer,

Bernd Förster,

Hadewicz, Schmider (68.), Beck (68.),

Kelsch, Volkert

Trainer: ?

Wechsel: Hoeneß für Hadewicz (46.),

Klotz für Schmider (68.),

Jank für Beck (68.)

-

-

Karten: ?

Tore: 0:1 Schmider (44.), 0:2 Hoeneß (46.), 0:3 Volkert (62.)

-

Schiedsrichter: Dölfel

Zuschauer: 11.000

Besondere Vorkommnisse: Weyerich verschießt Elfmeter (3.), Volkert trifft Elfmeter (62.), Eigentor durch Pausch (70.)

Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 8 vom August 1978

1. FCN - VfB Stuttgart 0:4

Zum 3. Mal in Folge unterlag der Club dem VfB Stuttgart mit 0:4. Auch spielerisch konnte der alte Abstand nicht verringert werden. Dabei ließen die Stuttgarter Hansi Müller, Ohlicher, Hattenberger und Dieterle pausieren. Dennoch ist kein Grund zur Resignation vorhanden. Letztlich wars für den Club nach relativ kurzer Vorbereitungszeit der erste Härtetest, zum anderen wurden etliche vermeidbare Treffer kassiert. Vor allem die Clubabwehr präsentierte sich nach der Pause unter Normalform.

In der ersten Halbzeit war die Partie optisch in etwa ausgeglichen. Der Club hatte sogar die Chance zum 1:0, doch Weyerich - ansonst sicherer Elfmeterschütze - vergab bereits in der 3. Minute einen Strafstoß. Das 0:1 fiel kurz vor dem Pausenpfiff. Schmider konnte mühelos durch die Nürnberger Deckung >spazieren< und unbehindert einschießen. Der zweite Durchgang - hüben wie drüben wurde ausgetauscht - stand eindeutig im Zeichen der Gäste. Kein Wunder, jeder eingewechselte Stuttgarter fügte sich nahtlos ein, während beim Club das Auswechseln Sand ins Getriebe brachte.

Beim 0:2 (46. Min.) war Pausch nicht im Bilde. Das 0:3 resultierte aus einem von Weyerich verursachten Foulelfmeter und den Endstand besorgte Pausch mit einem Selbsttor.

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