Zusammentreffen der Altmeister. Frisch und fröhlich spielten beide nicht, weder der Club noch Schalke. Beide stark im Abstiegsstrudel. Die Schalker begannen offensiv und sie schössen nach einer Minute ein Tor durch Abramczik, doch Schiedsrichter Bartnick hatte diesen Ball gar nicht hinter der Linie gesehen. Erst das Fernsehen am Abend machte diesen Treffer deutlich. Schalke sah sich daraufhin auch ermutigt, Protest gegen die Wertung des Spieles beim DFB einzulegen, zog diesen Protest dann aber wieder zurück.
Der Club spielte gut, war teilweise sogar überlegen. Doch wie so oft, Tore gab es keine. Dazu trug auch der Schiedsrichter sein gerüttelt Maß bei, denn als Lieberwirth im Strafraum von Schipper gelegt wurde, wurde der Tatort hinter die 16-m-Linie verlegt und der klare Elfmeter für den Club verweigert. Das war in der 74. Minute. Hier das 1:0 für den Club, Schalke wäre geschlagen gewesen und der Club hätte mit zwei Auswärtspunkten einen wesentlichen Punkt mehr gegen den Abstieg errungen. So aber blieb es, beim 0:0.
Schalke hatte zwei Pfostenschüsse, der Club vergab im Endspurt noch Chancen durch Schmider und Heidenreich. Der Club wirkte oftmals zu zaghaft. >Hätten wir so gut gespielt wie gegen Duisburg, hätten wir in Schalke gewonnen. Dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden<, äußerte sich Trainer Zapf Gebhardt nach dem Schalke-Spiel.
F. S.